Veröffentlicht am 29. Januar 2020

Die Arbeitskammer als Partnerin der Pflege

Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) Baden-Württemberg, war unsere Geschäftsführerin Beatrice Zeiger am 22. Januar zu Besuch in Stuttgart, um die Arbeitskammer und deren Engagement im Bereich der Pflege vorzustellen.

Die Infoveranstaltung trug den Titel: „Eine für alle? Welche Interessensvertretung brauchen beruflich Pflegende?“

Referentinnnen und Referenten der Pflegekammer Rheinland-Pfalz, der Vereinigung der Pflegenden in Bayern, der Gewerkschaft ver.di, Arbeitskammer des Saarlandes und des Landespflegerats Baden-Württemberg informierten im Rahmen der Veranstaltung über deren Möglichkeiten der Interessensvertretung im Pflegebereich.

Alle beruflich Pflegenden die im Saarland arbeiten, sowohl examinierte Fachkräfte als auch Pflegehilfskräfte, die zu Pflegenden und pflegende Angehörige sind Mitglieder der Arbeitskammer und können individuelle Beratungsangebote zum Thema Pflege, zum Arbeits- und Sozialrecht aber auch Weiterbildungsmöglichkeiten im Bildungszentrum Kirkel in Anspruch nehmen.

Gute Pflege braucht bessere Arbeitsbedingungen und die Wertschätzung aller. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, nicht nur beratend sondern auch verstärkt berufspolitisch tätig zu sein um den Berufsstand sowie das Thema Pflege insgesamt stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

Die Arbeitskammer setzt sich für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen, insbesondere für bessere Arbeitszeitregelungen und Personalbemessungsschlüssel in der Pflege ein.

Dabei steht sie im ständigen Dialog mit den Spitzen der saarländischen Landesregierung und nimmt so im Interesse der in der Pflege Beschäftigten Einfluss auf die Gesetzgebung. Im Pflegepakt Saar erarbeitet die Arbeitskammer zusammen mit Akteuren der Pflege Eckpunkte für Gesetze und Verordnungen.

Sie berät aber nicht nur die Politik, sondern auch die Arbeitnehmervertretungen in den Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern sowie die Gewerkschaften. Durch diese gute Zusammenarbeit können die Probleme der Pflegenden frühzeitig angesprochen und Abhilfe gefordert werden und dem Anliegen der Pflegenden eine Stimme gegeben werden.

Hier gibt es weitere Informationen zu unserem Engagement und Angebot in der Pflege

 

 

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