Ein guter Gedanke zum Jahresabschluss
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und Weihnachten steht vor der Tür. Die Natur kommt langsam zur Ruhe. Bäume werfen ihre Blätter ab, die dunkle Jahreszeit beginnt. Die besinnliche Stimmung stellt sich langsam ein. Es ist die Zeit, um in sich zu schauen, Sorgen und Hektik hinter sich zu lassen und es sich mit einem warmen Tee, einer Kuscheldecke und einem guten Buch gemütlich zu machen.
Alles ist weihnachtlich geschmückt, der Duft von gebackenen Plätzchen und Kakao und Gewürzen liegt in der Luft. Die letzten Geschenke wurden unter dem Weihnachtsbaum platziert. Die Vorfreude an den Heiligen Abend und der Gedanke daran, den Liebsten mit Geschenken eine Freude zu bereiten, erwärmt das Herz. Diese Zeit, die wir bei winterlichem Kerzenschein mit Familie und Freunden verbringen, ist Balsam für die Seele, nährt uns und gibt uns neue Kraft für das kommende Jahr. Aber nicht alle Menschen auf der Welt haben das Glück, Weihnachten so zu feiern. Wir sollten besonders jetzt, in dieser schweren Zeit, in der das Corona-Virus weltweit viele Leben genommen hat, demütig an das Gute in unserem Leben denken und den Mitmenschen gedenken, die nicht so viel Glück hatten, großem Leid, Trauer und Kummer ausgesetzt waren. Weihnachten ist das Fest der Nächstenliebe, der Herzlichkeit und der Freundlichkeit. Einander Zeit, Zuneigung, Aufmerksamkeit und das Gefühl der Geborgenheit zu schenken, macht die Menschen meist glücklicher als alle materiellen Dinge. Und so möchten wir heute einen Text für einen guten Gedanken mit Ihnen teilen.
Die Geschichte vom Seestern
Ein alter Mann geht bei Sonnenuntergang den Strand entlang. Er beobachtet vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhebt und ins Meer wirft. Er holt ihn schließlich ein und fragt ihn, warum er das denn tue. Der junge Mann antwortet, dass die gestrandeten Seesterne sterben, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben. „Aber der Strand ist kilometerlang und tausende Seesterne liegen hier. Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du Dich abmühst?“, sagt der alte Mann. Der junge Mann blickt auf den Seestern in seiner Hand und wirft ihn in die rettenden Wellen. Er schaut den alten Mann an und sagt: „Für diesen hier macht es einen Unterschied.“
(Autor William Ashburne)
„Es macht einen Unterschied, ob wir uns bemühen oder nicht. Und mit jeder guten Tat verbessert man irgendwie auch ein Stück die Welt. Weil mehr Nächstenliebe, Herzlichkeit und Freundlichkeit in unsere Welt getragen wird“. 1. Adventsbrief: Nächstenliebe – vcp.de/pfadfinden.
In diesem Sinne möchten wir uns bei unseren Lesern und Leserinnen bedanken und wünschen Ihnen und ihren Angehörigen, Freunden und Bekannten alles erdenklich Gute, eine besinnliche Weihnachtszeit, Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr! Wir sehen uns wieder in 2022.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Referat Pflege