Hitzewelle in der Pflege: Wie Kühlwesten Erleichterung bringen können
Im Sommer 2025 wurden Pflegekräfte bereits mit extrem hohen Temperaturen konfrontiert – in Pflegeeinrichtungen, Kliniken und im Ambulanten Dienst.
Die BGW hat verschiedene Kühlwesten getestet, um die Arbeitsbelastung bei Hitze zu verringern.
Das Ergebnis:
Sie bieten eine spürbare Linderung, bringen aber auch organisatorische Herausforderungen mit sich.
Unsere Referat für Arbeitsschutz und Arbeitsorganisation hat dazu eine interessanten Blogbeitrag verfasst, ob Kühlwesten eine sinnvolle Unterstützung für Pflegekräfte lesen Sie in unserem aktuellen Post“
Die Arbeitsstätten von Pflegekräften verfügen selten über geeigneten Sonnenschutz, Beschattung oder Klimatisierung. Über große Fenster heizen sich die Patienten- und Untersuchungsräume schnell auf und das führt bei körperlich schwerer Arbeit schnell zu einer gesundheitsgefährdenden Überlastung. Ähnlich verhält es sich in den Privatwohnungen, in denen Bewohner gepflegt werden müssen.
In einer Blitzumfrage der BGW unter 100 Personen wurden Belastungen und Leistungsbeeinträchtigungen in mehr als 18 % der Einrichtungen genannt (s. Abb.1).
Auf dem Markt werden Kühlwesten angeboten, die Beschäftigten das Arbeiten bei Hitze erträglicher machen sollen. Kühlwesten funktionieren entweder über Verdunstung oder über Kühlakkus. Ob sich diese Westen auch für den Pflegebereich eignen, hat die BGW getestet.
Fazit
- Das Tragen von Kühlwesten verschafft Linderung.
- Die Nutzung der Kühlwesten stellt allerdings eine organisatorische Herausforderung dar.
- Je nach Modell, können Kühlwesten bei der Arbeit hinderlich sein.
Alle Informationen zu Eignung, Beschaffung und Organisation finden Sie unter: www.bgw-online.de/test.