Moralische Verletzungen in der Pflege – Fragebogen der htw saar
Die Arbeitsbedingungen in der Pflege sind seit der Covid-19 Pandemie verstärkter in den Fokus der öffentlichen Diskussion gerückt. In der internationalen Debatte wird die „moralisch/ethische Verletzung“ der Pflegenden als Ursache für den tatsächlichen oder geplanten Ausstieg aus dem Beruf diskutiert.
Unter moralischen Verletzungen versteht man Verletzungen, die durch Handlungen oder dem Fehlen von Handlungen entstehen. Ebenso können Verstoße gegen den ethischen Kodex einer Person oder gegen berufsethnische Vorstellungen eine Person moralisch verletzen.
Moralische Verletzungen sind zwar keine psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder posttraumatischen Belastungsstörungen: jedoch können Betroffene moralischer Verletzungen häufig negative Gedanken über sich selbst, wie zum Beispiel Scham, Schuldgefühl, Abscheu entwickeln. Zudem geraten Viele in einen Wertekonflikt. (Quelle: Austauschprogramm: (arbeitnehmerkammer.de))
Die Professorinnen Frau Petra Riemer-Hommel, Ph.D., Frau Prof. Dr. Iris Burkholder und Frau Elena Kuhn, B.A, von der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, haben in diesem Kontext einen Fragebogen vom Englischen ins Deutsche übersetzt:
Danke an alle Teilnehmer.
Die Umfrage ist nun beendet: https://survey.htwsaar.de/148765?lang=de
Wir würden uns über Teilnahme und Mitwirkung bis zum 16. April 2023 freuen.